Seelsorge im Kardinal Schwarzenberg Klinikum

Die Krankenhaus-Seelsorge ist ein Beruf innerhalb des Klinikums mit einer eigenen Ausbildung und Beauftragung durch den Bischof. Es ist ein Dienst für die Kranken, aber auch für die Menschen, die dort arbeiten. Das eigentliche Fundament dieses Dienstes ist der Auftrag Jesu und seine heilende Botschaft.

Für uns steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir wissen, dass die Krankheit eine eigene Herausforderung im Leben des Menschen bedeutet und ihn in seiner Ganzheit betrifft, d.h. physisch, psychisch, sozial und religiös. Zum Bewältigen und Tragen dieser oft neuen und schwierigen Situation ist vielfache Hilfe wichtig und angebracht, so auch die religiöse. Was den Menschen beschäftigt, darüber spricht er. Somit gibt er das Gesprächsthema an. Vieles ist dabei wichtig: zuhören, ernstnehmen, mitgehen, schweigen, beten ...
  

Aufgabenbereiche

Unser Aufgabengebiet umfasst vier große Bereiche:

1. Besuche und Gespräche

Wir besuchen die Kranken auf den Stationen. Normalerweise kommen wir einmal pro Woche auf die jeweilige Station hin. Jedes Teammitglied ist für seine Stationen zuständig.

Manche Patienten wünschen ausdrücklich ein Gespräch mit uns, wir werden verständigt und besuchen sie. Wieder andere Kranke begleiten wir über eine längere Zeit hindurch. Schwerkranke, Sterbende und ihre Angehörigen sind uns ein besonderes Anliegen.

2. Liturgie und Sakramente

Vielen Kranken ist es ein Bedürfnis, in dieser Zeit des Krankseins neben den therapeutischen, pflegerischen und anderen Maßnahmen auch die religiös-heilende Dimension zu erfahren.

In den Sakramenten: Feier der Eucharistie, der Krankensalbung, in der Krankenkommunion, bei den Gebetszeiten und anderen religiösen Ritualen, ist sie gegenwärtig. Wir helfen den Kranken dabei. Ein zentraler Ort dafür ist die Klinikum-Kapelle.

3. Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen, z.B. dem Pflegepersonal, den Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen ist wichtig und hilfreich. Dankbar sind wir für viele Dienste und Unterstützungen in der Klinikum-Kapelle.

4. Administrative Aufgaben

Dazu gehören z.B. diverse Organisationen, Dokumentation, Korrespondenz, Bestellungen u.s.w.

AKTUELLE INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN, BESUCHER & BEGLEITPERSONEN

FFP2- Maskenpflicht

Für Patienten, Besucher und Begleitpersonen gilt im gesamten Klinik-Gebäude die FFP2-Maskenpflicht.

Diese gilt ab dem Alter von 14 Jahren. Schwangere und Kinder ab 6 Jahren können stattdessen einen herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz tragen. Jüngere Kinder müssen den Mund-Nasenbereich nicht abdecken.

Zutritt ins Klinikum

Der Zutritt ins Klinikum ist sowohl über den Haupteingang als auch über weitere Zugänge in die Gebäudeteile möglich.

Die 3-G Regel ist aufgehoben!

Bitte beachten Sie die bestehenden Hygienemaßnahmen:

  • Desinfizieren Sie Ihre Hände beim Betreten des Klinikums.
  • Halten Sie die Husten- und Niesetikette ein und niesen/husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, welches Sie unmittelbar danach entsorgen.
  • Sehen Sie von Besuchen ab wenn Sie sich krank fühlen, Zeichen einer Erkältung aufweisen und/oder Fieber haben.

Fachambulanz-Termine

Besucher und Begleitpersonen

Besuchszeit täglich von 15.00-19.00 Uhr 
Ausnahmen: Patienten in lebenskritischen Situationen oder in Palliativbetreuung; Verabschiedung durch Angehörige; Eltern von Patienten der Kinder- und Jugendmedizin

Bitte beachten Sie:

  • Verkehrsbeschränkte Personen haben keinen Zutritt als Besucher oder Begleitperson.
  • Die Besucheranzahl im Patientenzimmer ist gering zu halten. Bitte nutzen Sie während des Besuches die Aufenthaltsräume auf den Stationen und das Vinzenz-Café.
  • Besucher von Hochrisikobereichen (z.B. Intensivstationen, Neonatologie, Onkologie) müssen die entsprechende Schutzausrüstung tragen. Diese wird in den jeweiligen Bereichen ausgehändigt.
  • Besuche von Patienten, die aufgrund einer infektiösen Erkrankung stationär behandelt werden, sind nur in sehr eingeschränkter Form und nach Rücksprache mit der Stationsleitung möglich:  in kritischem Gesundheitszustand, in palliativer Situation sowie bei dringlicher psychischer Erfordernis werden wir weiterhin versuchen, Besuche zu ermöglichen. Bezüglich der zu treffenden Schutzvorkehrungen ist vor Betreten des Isolations-Zimmers Kontakt mit dem Stationspersonal aufzunehmen.