Stationen und Bereiche Anästhesie und Intensivmedizin

Zentral-OP

Vor der Operation

Bevor Sie in den Operationssaal gebracht werden, erfolgt ein erster Kontakt mit dem Anästhesiepflegepersonal im Aufwachraum.

Dabei wird unter anderem Ihre Identität überprüft und Sie erhalten Informationen über den weiteren Verlauf.

Mit Unterstützung durch die OP-Gehilfen erfolgt in der Patientenschleuse der Wechsel vom Patientenbett auf den Operationstisch, der dann in den Operationssaal gefahren wird.

Operationssaal

Sie werden mittels fahrbarem Operationstisch in den OP gebracht. Dort wird die zuständige Anästhesiepflegeperson Ihre Betreuung übernehmen. Bevor Sie durch die Narkose einschlafen, werden noch einige Vorbereitungen (z. B. Legen eines Venenkatheters, Blutdruck- und Kreislaufkontrolle, Lagerung, etc.) getroffen.

Mit der Einleitung der Narkose erfolgt eine engmaschige Herz- und Kreislaufüberwachung sowie die Zufuhr von Medikamenten, Flüssigkeiten und Wärme. Nach Beendigung der Operation wird die Narkose ausgeleitet und Ihre weitere Betreuung erfolgt im Aufwachraum.

Bei regionalen Eingriffen ohne Vollnarkose können Sie auf Wunsch bei uns Musik hören und auch gerne Ihre Lieblings-CD mitbringen. Es ist uns ein besonderes Anliegen Ihnen in dieser Ausnahmesituation beizustehen, Ihre Bedürfnisse und Wünsche wahrzunehmen und für Sie da zu sein.

Nach der Operation

Nach Beendigung der Operation werden Sie über die Patientenschleuse wieder in Ihr Bett und in den Aufwachraum gebracht. Dort übernimmt eine Anästhesiepflegeperson Ihre Betreuung. Überwacht werden Puls, Blutdruck, EKG, Sauerstoffsättigung und Ihr allgemeines Befinden. Des weiteren werden Verbände und Drainagen kontrolliert. In speziellen Fällen wird Blut aus Drainagen gesammelt und kann nach entsprechender Aufbereitung zurückgegeben werden. Auch wird die Infusions- und Schmerztherapie laut ärztlicher Anordnung durchgeführt.

Anästhesie Intensivstation

AKTUELLE INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN, BESUCHER & BEGLEITPERSONEN

FFP2- Maskenpflicht

Für Patienten, Besucher und Begleitpersonen gilt im gesamten Klinik-Gebäude die FFP2-Maskenpflicht.

Diese gilt ab dem Alter von 14 Jahren. Schwangere und Kinder ab 6 Jahren können stattdessen einen herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz tragen. Jüngere Kinder müssen den Mund-Nasenbereich nicht abdecken.

Zutritt ins Klinikum

Der Zutritt ins Klinikum ist sowohl über den Haupteingang als auch über weitere Zugänge in die Gebäudeteile möglich.

Die 3-G Regel ist aufgehoben!

Bitte beachten Sie die bestehenden Hygienemaßnahmen:

  • Desinfizieren Sie Ihre Hände beim Betreten des Klinikums.
  • Halten Sie die Husten- und Niesetikette ein und niesen/husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, welches Sie unmittelbar danach entsorgen.
  • Sehen Sie von Besuchen ab wenn Sie sich krank fühlen, Zeichen einer Erkältung aufweisen und/oder Fieber haben.

Fachambulanz-Termine

Besucher und Begleitpersonen

Besuchszeit täglich von 15.00-19.00 Uhr 
Ausnahmen: Patienten in lebenskritischen Situationen oder in Palliativbetreuung; Verabschiedung durch Angehörige; Eltern von Patienten der Kinder- und Jugendmedizin

Bitte beachten Sie:

  • Verkehrsbeschränkte Personen haben keinen Zutritt als Besucher oder Begleitperson.
  • Die Besucheranzahl im Patientenzimmer ist gering zu halten. Bitte nutzen Sie während des Besuches die Aufenthaltsräume auf den Stationen und das Vinzenz-Café.
  • Besucher von Hochrisikobereichen (z.B. Intensivstationen, Neonatologie, Onkologie) müssen die entsprechende Schutzausrüstung tragen. Diese wird in den jeweiligen Bereichen ausgehändigt.
  • Besuche von Patienten, die aufgrund einer infektiösen Erkrankung stationär behandelt werden, sind nur in sehr eingeschränkter Form und nach Rücksprache mit der Stationsleitung möglich:  in kritischem Gesundheitszustand, in palliativer Situation sowie bei dringlicher psychischer Erfordernis werden wir weiterhin versuchen, Besuche zu ermöglichen. Bezüglich der zu treffenden Schutzvorkehrungen ist vor Betreten des Isolations-Zimmers Kontakt mit dem Stationspersonal aufzunehmen.