Fuß

Unser Leistungsspektrum:

  • Hallux valgus (Ballenzeh)
  • Hammerzehenoperationen
  • Operationen des sogenannten Morton Neurinoms
  • Versteifungsoperationen bei Abnützung (Arthrose) der Fußwurzelgelenke
  • Operationen eines Fersensporns
  • Operationen bei kindlichem und erworbenem Plattfuß
  • Behandlung des kindlichen Klumpfußes

Hallux valgus (Ballenzeh)

Der Hallux valgus, auch als "Ballenzeh" oder "Schiefzehe" bekannt, zählt zu den häufigste Fehlstellung am Fuß. Es handelt sich um eine Schiefstellung der Großzehe im Grundgelenk nach außen, die anfänglich meist nur ein ästhetisches Problem darstellt, im weiteren Verlauf jedoch zunehmend mit Schmerzen verbunden ist. Hallux valgus tritt bei Frauen deutlich häufiger auf als bei Männern.

Wenn die Fehlstellung ein gewisses Ausmaß annimmt kommt es zu Schmerzen am Großzehengrundgelenk. Normale Schuhe können meist nicht mehr getragen werden. Je nach Beschwerden und begleitende Deformitäten stehen unterschiedliche Operationsmethoden zur Verfügung.

In der Regel wird das Köpfchen des ersten Mittelfußknochen durchsägt und anschließend nach außen verschoben. Die Osteotomie wird mit einer Schraube stabilisiert. Abschließend erfolgt noch eine Raffnaht der Kapsel, wobei nun wieder eine gute Stellung der Großzehe vorliegt.

Die Operation kann auch beidseits durchgeführt werden.

Die Operation dauert etwa 40 Minuten pro Fuß.

Üblicherweise kann die Entlassung nach cirka fünf Tagen erfolgen. Noch vor der Entlassung wird ein spezieller Zügelverband angelegt, als auch ein Spezialschuh angepasst.

Die Nähte werden am zehnten Tag nach der Operation in unserer Ambulanz entfernt.

Der Verband als auch der Schuh müssen für insgesamt sechs Wochen nach der Operation getragen werden. Einmal pro Woche erfolgt ein Verbandwechsel.

Nach sechs Wochen erfolgt eine Röntgen-Kontrolle, wobei anschließend wieder normale Schuhe getragen werden können. Auf breites und flaches Schuhwerk sollte jedoch geachtet werden.

Kontakt

AKTUELLE INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN, BESUCHER & BEGLEITPERSONEN

FFP2- Maskenpflicht

Für Patienten, Besucher und Begleitpersonen gilt im gesamten Klinik-Gebäude die FFP2-Maskenpflicht.

Diese gilt ab dem Alter von 14 Jahren. Schwangere und Kinder ab 6 Jahren können stattdessen einen herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz tragen. Jüngere Kinder müssen den Mund-Nasenbereich nicht abdecken.

Zutritt ins Klinikum

Der Zutritt ins Klinikum ist sowohl über den Haupteingang als auch über weitere Zugänge in die Gebäudeteile möglich.

Die 3-G Regel ist aufgehoben!

Bitte beachten Sie die bestehenden Hygienemaßnahmen:

  • Desinfizieren Sie Ihre Hände beim Betreten des Klinikums.
  • Halten Sie die Husten- und Niesetikette ein und niesen/husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, welches Sie unmittelbar danach entsorgen.
  • Sehen Sie von Besuchen ab wenn Sie sich krank fühlen, Zeichen einer Erkältung aufweisen und/oder Fieber haben.

Fachambulanz-Termine

Besucher und Begleitpersonen

Besuchszeit täglich von 15.00-19.00 Uhr 
Ausnahmen: Patienten in lebenskritischen Situationen oder in Palliativbetreuung; Verabschiedung durch Angehörige; Eltern von Patienten der Kinder- und Jugendmedizin

Bitte beachten Sie:

  • Verkehrsbeschränkte Personen haben keinen Zutritt als Besucher oder Begleitperson.
  • Die Besucheranzahl im Patientenzimmer ist gering zu halten. Bitte nutzen Sie während des Besuches die Aufenthaltsräume auf den Stationen und das Vinzenz-Café.
  • Besucher von Hochrisikobereichen (z.B. Intensivstationen, Neonatologie, Onkologie) müssen die entsprechende Schutzausrüstung tragen. Diese wird in den jeweiligen Bereichen ausgehändigt.
  • Besuche von Patienten, die aufgrund einer infektiösen Erkrankung stationär behandelt werden, sind nur in sehr eingeschränkter Form und nach Rücksprache mit der Stationsleitung möglich:  in kritischem Gesundheitszustand, in palliativer Situation sowie bei dringlicher psychischer Erfordernis werden wir weiterhin versuchen, Besuche zu ermöglichen. Bezüglich der zu treffenden Schutzvorkehrungen ist vor Betreten des Isolations-Zimmers Kontakt mit dem Stationspersonal aufzunehmen.