Leistungsangebot Pathologie und Mikrobiologie

Das Leistungsspektrum des Instituts für Pathologie und Mikrobiologie am Kardinal Schwarzenberg Klinikum umfasst die Bereiche

Das Institut erbringt seine Leistungen nicht nur für das Kardinal Schwarzenberg Klinikum, sondern auch für andere Krankenanstalten sowie für Ärztinnen und Ärzte aus dem niedergelassenen Bereich.

Histologie und Zytologie

Die Histologie befasst sich mit mikroskopischen Gewebsschnitten zur Diagnose von Erkrankungen. Im Rahmen der Zytologie werden Zellproben analysiert. Wir machen die histologische und zytologische Diagnostik aller Organsysteme, insbesondere des Gastrointestinaltraktes, des Urogenitaltraktes, des Respirationstraktes, der Kopf-Hals-Organe, der Haut, der endokrinen Organe und der Brustdrüse.

Zu unseren Aufgaben gehört auch die Untersuchung von Gewebeproben während einer laufenden Operation, der so genannte intraoperative Schnellschnitt ("Gefrierschnitt").

Mikrobiologie

Kernaufgabe der mikrobiologischen Diagnostik ist die Identifikation von Keimen sowie die Bestimmung von Antibiotika-Resistenzen (Antibiogramm) aller wesentlichen Untersuchungsmaterialen - insbesondere Wundabstriche, Blut, Harn, Stuhl und Liquor. In Fällen von schweren Infektionen, wie einer Blutvergiftung oder bei Verdacht auf Meningitis, ist es wichtig, dass möglichst zeitnah eine entsprechende medikamentöse Therapie erfolgen kann. Zusammen mit dem Team unseres Zentrallabors sichern wir die dafür notwendige mikrobiologische Diagnostik - an sieben Tagen die Woche, rund um die Uhr.

Autopsie

Wir führen klinische und sanitätspolizeiliche Obduktionen zur Feststellung der unmittelbaren oder mittelbaren Todesursache durch. Im Gegensatz zur Gerichtsmedizin machen wir keine gerichtlich angeordneten Obduktionen.

Bei all unseren Handlungen sind wir immer der Würde des Menschen verpflichtet, auch über den Tod hinaus.

 

Weiterführende Informationen zum Thema Pathologie finden Sie auf der Website der Österreichischen Gesellschaft für Pathologie  www.pathology.at

AKTUELLE INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN, BESUCHER & BEGLEITPERSONEN

FFP2- Maskenpflicht

Für Patienten, Besucher und Begleitpersonen gilt im gesamten Klinik-Gebäude die FFP2-Maskenpflicht.

Diese gilt ab dem Alter von 14 Jahren. Schwangere und Kinder ab 6 Jahren können stattdessen einen herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz tragen. Jüngere Kinder müssen den Mund-Nasenbereich nicht abdecken.

Zutritt ins Klinikum

Der Zutritt ins Klinikum ist sowohl über den Haupteingang als auch über weitere Zugänge in die Gebäudeteile möglich.

Die 3-G Regel ist aufgehoben!

Bitte beachten Sie die bestehenden Hygienemaßnahmen:

  • Desinfizieren Sie Ihre Hände beim Betreten des Klinikums.
  • Halten Sie die Husten- und Niesetikette ein und niesen/husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, welches Sie unmittelbar danach entsorgen.
  • Sehen Sie von Besuchen ab wenn Sie sich krank fühlen, Zeichen einer Erkältung aufweisen und/oder Fieber haben.

Fachambulanz-Termine

Besucher und Begleitpersonen

Besuchszeit täglich von 15.00-19.00 Uhr 
Ausnahmen: Patienten in lebenskritischen Situationen oder in Palliativbetreuung; Verabschiedung durch Angehörige; Eltern von Patienten der Kinder- und Jugendmedizin

Bitte beachten Sie:

  • Verkehrsbeschränkte Personen haben keinen Zutritt als Besucher oder Begleitperson.
  • Die Besucheranzahl im Patientenzimmer ist gering zu halten. Bitte nutzen Sie während des Besuches die Aufenthaltsräume auf den Stationen und das Vinzenz-Café.
  • Besucher von Hochrisikobereichen (z.B. Intensivstationen, Neonatologie, Onkologie) müssen die entsprechende Schutzausrüstung tragen. Diese wird in den jeweiligen Bereichen ausgehändigt.
  • Besuche von Patienten, die aufgrund einer infektiösen Erkrankung stationär behandelt werden, sind nur in sehr eingeschränkter Form und nach Rücksprache mit der Stationsleitung möglich:  in kritischem Gesundheitszustand, in palliativer Situation sowie bei dringlicher psychischer Erfordernis werden wir weiterhin versuchen, Besuche zu ermöglichen. Bezüglich der zu treffenden Schutzvorkehrungen ist vor Betreten des Isolations-Zimmers Kontakt mit dem Stationspersonal aufzunehmen.