Ambulanzen Unfallchirurgie und Sporttraumatologie

Notaufnahme


Für Notfälle und bei akuten Schmerzen ist unsere traumatologische Notaufnahme
täglich von 0-24 h geöffnet (keine Anmeldung erforderlich!).

Eingang D, Erdgeschoss. Zum interaktiven Lageplan.
 

Allgemeinambulanz und Spezialambulanzen

Am Anmeldeschalter werden die wichtigsten Daten zur Person und zum Unfall erhoben. Eine klinische Untersuchung wird meist durch eine bildgebende Diagnostik wie Röntgen oder Computer-Tomographie (CT) ergänzt, um die weitere Behandlung zu planen.

Ist eine ambulante Behandlung möglich, erfolgt die Wundversorgung oder Gipsorthese im entsprechenden Ambulanz-Bereich.
Sollte eine stationäre Aufnahme oder eine akute Operation nötig sein, wird dies bereits in der Ambulanz organisiert. Nach Erstbehandlung erfolgt in weiterer Folge die Verlegung auf die Station oder in den Operationssaal.

Für ALLE Ambulanzen ist eine Terminvereinbarung erforderlich.

Sie finden uns im Erdgeschoss - Eingang D
Zum interaktiven Lageplan.

Terminvereinbarung

Terminvereinbarungen bitte telefonisch unter
+43 6415 7101-5056 oder -5076.

Sie erreichen uns Montag - Freitag, 11.00 - 15.00 Uhr

Anforderung Krankengeschichten

Bitte beachten Sie:

Kommen Sie nur nach telefonischer Terminvereinbarung.

Betreten Sie die Ambulanz erst unmittelbar vor Ihrem Termin.

Das Tragen einer FFP2-Schutzmaske ist verpflichtend.

Bitte desinfizieren Sie Ihre Hände.

Bitte sehen Sie von Ihrem Termin ab, wenn Sie sich krank fühlen (Husten, Erkältung etc.) und/oder Fieber haben. Wir bitten Sie in diesem Fall um Kontaktaufnahme und finden gerne einen neuen Termin für Sie.

Bitte beachten Sie, dass aufgrund der derzeitigen Situation Ambulanzzeiten vorübergehend geändert sein können. 

Ambulanzzeiten

Allgemeine Ambulanz

Allgemeine Ambulanz
Montag - Freitag, 08.00 - 11.00 Uhr

Nachbehandlungen, die nicht durch den Hausarzt erfolgen können, werden in der allgemeinen Ambulanz durchgeführt. Außerdem wird auch die Nachbehandlung operativ versorgter Patienten über unsere Allgemeine Ambulanz abgewickelt.

Spezialambulanzen

Kinderambulanz
täglich im Zuge der Nachbehandlungsambulanz, 7.30 - 9.00 Uhr

Hier erfolgt die Nachbehandlung aller kindlichen Verletzungen (konservativ und operativ).

Handambulanz
Montag, 13.30 - 16.00 Uhr

Die Handambulanz beschäftigt sich mit sämtlichen Erkrankungen der Hände, die zu einer Funktionseinschränkung führen.
Die häufigsten Krankheitsbilder in diesem Bereich sind:

  • das Karpaltunnelsyndrom  
  • der Morbus Dupuytren (eine Bindegewebserkrankung, die zu einem Streckdefizit im Bereich der Finger führt)
  • der schnellende Finger

Des Weiteren bieten wir verschiedene Verfahren im Rahmen der Arthrose-Chirurgie an.
Die Spezialisten übernehmen die Nachsorge von Handverletzungen sowie die Planung einer möglicherweise nötigen Handgelenksarthroskopie zur Evaluierung von traumatischen Folgezuständen am Handgelenk.

Wundambulanz
Dienstag, 11.00 - 12.00 Uhr

Die Wundambulanz beschäftigt sich mit komplexen, meist chronischen Wundsituationen. Wir verfügen über verschiedenste Wundauflagen, welche maßgeschneidert für jeden Patienten individuell ausgewählt werden. Weiters erfolgt die Planung eines chirurgischen Eingriffes, eventuell Defektdeckung bzw. die Nachbehandlung nach dem Eingriff.

Primarambulanz
Dienstag, 14.00 - 16.00 Uhr

Polytrauma-/Neurotrauma-Ambulanz
Dienstag, 14.00 -16.00 Uhr

In dieser Spezialambulanz werden Patienten nach schweren Verletzungen wie z.B. Schädel-Hirn-Trauma, Wirbelsäulen- oder Mehrfachverletzungen, welche an unserer Abteilung versorgt wurden, nachbetreut. Gerade für diese Patienten benötigt man aufgrund der langwierigen Rehabilitation und den komplexen Verletzungen oft mehr Zeit, um die weiteren Therapieschritte zu planen.

Knieambulanz
Mittwoch, 09.00 - 12.00 Uhr

Im Rahmen der Knieambulanz werden vorwiegend Patienten mit Sportverletzungen hinsichtlich operativer Therapie bzw. konservativer Möglichkeiten beraten. Weiters finden auch Patienten mit bereits länger andauernden Beschwerden den richtigen Ansprechpartner. Natürlich erfolgt hier auch im Rahmen dieser Spezialambulanz die Nachbehandlung unserer operierten Patienten. Zu den häufigsten Krankheitsbildern und Verletzungen zählen Kreuzbandverletzungen, Meniskusrisse, Knorpelverletzungen, Kniescheibenluxationen sowie komplexe Kniegelenksluxationen, welche in der Regel arthroskopisch versorgt werden.

Prothesenambulanz
Mittwoch, 13.30 - 16.00 Uhr

Sowohl durch fortgeschrittene Arthrose als auch nach knie- oder hüftgelenksnahen Frakturen kann es nötig werden, einen Gelenksersatz durchzuführen. Im Rahmen der Prothesenambulanz erfolgt ein beratendes Gespräch hinsichtlich Notwendigkeit und Therapiealternativen. Schließlich wird hier auch die OP-Planung für eine auf jeden Patienten maßgeschneiderten Prothese (speziell zum Beispiel „MyKnee“) durchgeführt bzw. in weiterer Folge die Nachbehandlung der operierten Patienten gewährleistet.
Durch den vorderen Zugang zum Hüftgelenk (AMIS), welcher an unserer Abteilung bevorzugt verwendet wird, ist die Operation besonders muskel- und weichteilschonend und ermöglicht somit eine rasche und vollständige Mobilisierung. Davon profitieren sowohl sportlich aktive als auch ältere Patienten sehr.

Schulterambulanz
Donnerstag, 10.00 - 15.00 Uhr

Die Schulterambulanz ist ein Anlaufpunkt für Patienten mit akuten und chronischen Schulterbeschwerden und befasst sich mit Verletzungen, Zuständen nach Verletzungen bzw. der Abklärung von Beschwerden im Bereich des Schultergürtels. Im Rahmen der Spezialambulanz wird, falls nötig, auch eine ergänzende Ultraschall-Untersuchung des Schultergelenkes durchgeführt.
Ein Großteil der Operationen wird unter dem Schwerpunkt der minimal-invasiven Schulterchirurgie mittels Arthroskopie (Gelenkspiegelung) durchgeführt.
Weiteres erfolgt die Planung der operativen Versorgung mittels Schulter-Prothese, welche entweder aufgrund von degenerativen Rotatorenmanschetten-Veränderungen oder nach Verletzungen erforderlich ist.
Am Schultergelenk operativ versorgte Patienten werden in der Regel durch unsere Schulterspezialisten nachbetreut.

Fußambulanz
Freitag, 10.30  - 12.00 Uhr
 
In der Fußambulanz werden posttraumatische, chronische sowie akuten Schmerzzustände im Bereich der Füße behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt gilt posttraumatischen Fußdeformitäten sowie deren Behandlung. Häufige Krankheitsbilder sind

  • der Hallux valgus
  • Verletzungen oder Erkrankungen der Achillessehne
  • Bandinstabilitäten

Die Fußspezialisten planen operative Eingriffe, stehen beratend hinsichtlich konservativer Therapieansätze zur Seite oder übernehmen die Nachbehandlung nach Operationen.

In allen unseren Ambulanzen erwartet Sie professionelle Betreuung durch ein interprofessionelles Team aus Ärzten, Pflegepersonal, Physiotherapeuten und - bei Bedarf Orthopädietechniker -, die auf individuelle Bedürfnisse eingehen können.

Ansprechpartner

AKTUELLE INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN, BESUCHER & BEGLEITPERSONEN

FFP2- Maskenpflicht

Für Patienten, Besucher und Begleitpersonen gilt im gesamten Klinik-Gebäude die FFP2-Maskenpflicht.

Diese gilt ab dem Alter von 14 Jahren. Schwangere und Kinder ab 6 Jahren können stattdessen einen herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz tragen. Jüngere Kinder müssen den Mund-Nasenbereich nicht abdecken.

Zutritt ins Klinikum

Der Zutritt ins Klinikum ist sowohl über den Haupteingang als auch über weitere Zugänge in die Gebäudeteile möglich.

Die 3-G Regel ist aufgehoben!

Bitte beachten Sie die bestehenden Hygienemaßnahmen:

  • Desinfizieren Sie Ihre Hände beim Betreten des Klinikums.
  • Halten Sie die Husten- und Niesetikette ein und niesen/husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, welches Sie unmittelbar danach entsorgen.
  • Sehen Sie von Besuchen ab wenn Sie sich krank fühlen, Zeichen einer Erkältung aufweisen und/oder Fieber haben.

Fachambulanz-Termine

Besucher und Begleitpersonen

Besuchszeit täglich von 15.00-19.00 Uhr 
Ausnahmen: Patienten in lebenskritischen Situationen oder in Palliativbetreuung; Verabschiedung durch Angehörige; Eltern von Patienten der Kinder- und Jugendmedizin

Bitte beachten Sie:

  • Verkehrsbeschränkte Personen haben keinen Zutritt als Besucher oder Begleitperson.
  • Die Besucheranzahl im Patientenzimmer ist gering zu halten. Bitte nutzen Sie während des Besuches die Aufenthaltsräume auf den Stationen und das Vinzenz-Café.
  • Besucher von Hochrisikobereichen (z.B. Intensivstationen, Neonatologie, Onkologie) müssen die entsprechende Schutzausrüstung tragen. Diese wird in den jeweiligen Bereichen ausgehändigt.
  • Besuche von Patienten, die aufgrund einer infektiösen Erkrankung stationär behandelt werden, sind nur in sehr eingeschränkter Form und nach Rücksprache mit der Stationsleitung möglich:  in kritischem Gesundheitszustand, in palliativer Situation sowie bei dringlicher psychischer Erfordernis werden wir weiterhin versuchen, Besuche zu ermöglichen. Bezüglich der zu treffenden Schutzvorkehrungen ist vor Betreten des Isolations-Zimmers Kontakt mit dem Stationspersonal aufzunehmen.