Feierliche Grundsteinlegung beim großen Neubauprojekt

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Feierliche Grundsteinlegung beim großen Neubauprojekt des Kardinal Schwarzenberg Klinikums

- Klinik-Geschäftsführer Eugen Adelsmayr begrüßte die neue Salzburger Landesrätin und Gesundheitsreferentin Daniela Gutschi, die Provinzoberin der Barmherzigen Schwestern der Provinz Graz-Mitteleuropa Sr. Katharina Laner und S.E. Weihbischof Hansjörg Hofer zur feierlichen Grundsteinlegung

- 79 Mio. Euro Zukunftsinvestition in die moderne Gesundheitsversorgung für das Innergebirg

(29.06.2023, Schwarzach/Salzburg) – Nach dem planmäßigen Aushub der Baugrube am neuen Bauteil E konnte gestern Nachmittag mit der feierlichen Grundsteinlegung der Startschuss zum Neubau gegeben werden. Geschäftsführer Eugen Adelsmayr freute sich, gemeinsam mit der neuen Salzburger Landesrätin und Gesundheitsreferentin Daniela Gutschi sowie Sr. Katharina Laner, als Provinzoberin des Ordens der Barmherzigen Schwestern verantwortlich für die Provinz Graz-Mitteleuropa, die ersten Grundsteine für das große Neubauprojekt zu legen.

Nach dem Beginn der ersten Baumaßnahmen im vergangenen Sommer und dem 1. Spatenstich mit dem vorherigen Gesundheitsreferenten Christian Stöckl im November 2023 kam es nun zum 3. Meilenstein des aktuell größten Bauprojektes des Klinikums. Adelsmayr dankte allen Projektbeteiligten und Entscheidungsträgern und ordnete ein: „Die gestrige Grundsteinlegung bedeutet für unser Klinikum den Startschuss zu unserem wichtigsten Neubauprojekt. Dieses wird in den nächsten Jahrzehnten eine umfassende und hochwertige medizinische Versorgung der Patienten in unserer Region sicherstellen.“

Im Beisein des Pongauer Bezirkshauptmanns Harald Wimmer, des Schwarzacher Bürgermeisters Andreas Haitzer und des Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikums Hansjörg Brunner sowie sämtlicher geladenen externen und internen Gäste segnete im Anschluss Weihbischof Hansjörg Hofer das Bauprojekt und die daran beteiligten Menschen. Schließlich wurde eine Zeitkapsel in eine Beton-Kassette eingelegt, die später im Fundament des Neubaus versenkt wird. In dieser Zeitkapsel fanden unter anderem Baupläne und Luftaufnahmen sowie medizinische Utensilien wie eine Pinzette und eine Pipette ihren Platz ‚für die Ewigkeit‘. Hierbei wurden bewusst auch die Vertreter der Abteilungen einbezogen, die zukünftig im neuen Bauteil E arbeiten werden: der gesamte OP-Trakt, die Anästhesie und Intensivmedizin, die Pathologie und Mikrobiologie, das Zentrallabor, die Psychiatrie mit eigenem Dachgarten und auch die Klinik-Apotheke.

Zukunftsinvestition in die Gesundheitsversorgung des Innergebirgs

"Das Kardinal Schwarzenberg Klinikum Schwarzach nimmt als Schwerpunkt- und Akut-Krankenhaus eine führende Rolle für die gesamte Gesundheitsversorgung im Süden unseres Landes ein,“ betonte Daniela Gutschi. „Daher ist es wichtig, den Standort ständig auf dem neuesten Stand der Medizin zu halten und durch moderne Arbeitsbedingungen für das Gesundheitspersonal immer weiter zu stärken. Es freut mich, dass wir nun die Grundsteinlegung dieses wichtigen Projekts im Umfang von knapp 80 Millionen Euro feiern können, zu dem das Land Salzburg und der Salzburger Gesundheitsfonds 76 Millionen Euro beigetragen haben.“ Und vor diesem Hintergrund hatten ja auch die Bürgermeister der umliegenden Gemeinden in der Planungsphase nicht gezögert, ihren finanziellen Beitrag in Höhe von 3 Mio. Euro zu diesem Bauprojekt ebenfalls beizusteuern.

Dabei ist es nicht nur von zentraler Bedeutung, ständig auf dem neuesten Stand der Medizin zu bleiben und damit erstklassige Medizin leisten zu können. In Zeiten eines zunehmenden Fachpersonalmangels sowohl bei Ärzten als auch Pflegekräften geht es nicht zuletzt auch darum, durch zeitgemäße moderne Arbeitsbedingungen für das medizinische Personal Standorte wie den in Schwarzach kontinuierlich zu attraktivieren. Sr. Katharina Laner fügt als Provinzoberin sowie als ehemalige Geschäftsführerin des Schwarzacher Klinikums hinzu: „In den fast 180 Jahren der Geschichte des Ordensspitals haben die Schwestern stets mutig und flexibel auf die Erfordernisse der Zeit reagiert. Dieser Neubau ist ein wichtiges Element, um unser Klinikum erfolgreich in sein 3. Jahrhundert zu führen.“

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