Kardinal Schwarzenbergplatz 1
A-5620 Schwarzach im Pongau
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- Viele zusätzliche Anwendungen, deutlich bessere Bildqualität durch KI
- Mehr Komfort für Patienten und medizinisches Personal
- Pongauer Spital investierte mehr als eine Mio. Euro in neues Gerät
(06.05.2024, Schwarzach/Salzburg) – Das Institut für Radiologie im Klinikum Schwarzach hat technisch modernisiert und vor kurzem seinen neuen Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) in Betrieb genommen. Das Gerät stellt den modernsten Stand der Technik dar und bringt für Patienten wesentliche Vorteile, darunter kürzere Untersuchungszeiten, eine geringere Geräuschbelastung sowie optional ein entspannendes audiovisuelles Erlebnis über eine Spezialbrille. Die Atemüberwachung erfolgt berührungslos, der Einsatz von KI führt zu einer deutlich verbesserten Bildgebung. Das Klinikum im Salzburger Pongau hat dafür knapp mehr als eine Million Euro investiert.
Im Kardinal Schwarzenberg Klinikum werden jährlich rund 5.700 Patienten mittels Magnet-Resonanz-Technik untersucht, das MR-Anwendungsspektrum ist breit gefächert. “Dieses Gerät liefert Bilder aus allen Körperregionen in einer neuen Qualität”, so Eugen Adelsmayr, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer des Klinikums. “Neben einer Beschleunigung der Bilddatenerfassung verbessern sich damit unsere diagnostischen Möglichkeiten.”
Patientenversorgung auf dem allerhöchsten Niveau
Für das Team der Radiologie bedeutet der neue MRT eine Patientenversorgung auf höchstem Niveau. Schnittstellen ermöglichen die reibungslose Zusammenarbeit mit nahezu allen klinischen Abteilungen. Hinzu kommen positive Auswirkungen auf die diagnostische Qualität und eine höhere Wirtschaftlichkeit durch verbesserte Arbeitsabläufe. Für die Patienten sind oft lange andauernde Untersuchungsprotokolle schwierig durchzuhalten. Die bereichsleitende Oberärztin Nadere Straßer erklärt: “In Zukunft können wir nicht nur Erwachsene, sondern insbesondere unsere kleinsten Patienten mit kurzen Filmen besser während langer Untersuchungen ablenken, mögliche Ängste reduzieren und damit für mehr Patientenkomfort sorgen.”
Nachhaltige Lösung: Magnet bleibt weiter im Betrieb
Aufgrund der enormen Größe des Tomographen und auch aus dem Gedanken der Nachhaltigkeit heraus hat das Klinikum Schwarzach gemeinsam mit seinem Lieferanten aus den Niederlanden eine besonders effiziente Lösung erarbeitet: Der tonnenschwere Magnet, der das Herzstück des bisher in der Radiologie betriebenen Gerätes bildete, wird auch in Zukunft weiterverwendet. Das „alte” Gerät rundherum wurde komplett demontiert und dann das „neue“ Gerät um den vorhandenen Magneten herum installiert. “Damit haben wir uns umfangreiche Umbauarbeiten im Gebäude sowie enorme Materialverschwendung erspart. Außerdem war diese Variante auch im zeitlichen Ablauf der Inbetriebnahme des neuen MRT-Gerätes wesentlich effizienter”, so der Ärztliche Direktor und Geschäftsführer Adelsmayr