Neuer Primar für die Abteilung Nuklearmedizin und Endokrinologie

(17.02.2023, Schwarzach/Salzburg) – Die Abteilung Nuklearmedizin und Endokrinologie im Kardinal Schwarzenberg Klinikum steht unter neuer Leitung: Der Salzburger Martin Zuckerstätter (51) ist neuer Primar und tritt damit die Nachfolge von Josef Hutter an, der nach 16 Jahren als Leiter des Instituts in dem Pongauer Spital in den Ruhestand tritt. Mit mehr als 500 Betten, 15 Primariaten und über 50 Ambulanzen ist das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach das zweitgrößte Krankenhaus im Bundesland Salzburg. Jährlich werden hier rund 169.000 Patienten aus dem In- und Ausland versorgt.

“Wir freuen uns sehr, dass wir das Primariat mit einem Nachfolger aus dem eigenen Haus besetzen können”, betont Eugen Adelsmayr, Ärztlicher Direktor und Geschäftsführer im Klinikum Schwarzach. “Martin Zuckerstätter verfügt über ausgezeichnete Kompetenzen und sehr viel Erfahrung. Er ist seit 2009 bei uns im Klinikum tätig, seit 2015 als Leitender Oberarzt und Stellvertretender Abteilungsleiter an der Nuklearmedizin.” Nach seinem Studium der Medizin an der Universität Innsbruck absolvierte der gebürtige Pinzgauer noch zusätzlich ein Magisterstudium in Gesundheitsinformatik an der UMIT Hall in Tirol und Linz. Der Facharzt für Nuklearmedizin verfügt zudem über einen MBA-Titel im Bereich Health Care Management.

Führend in der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen und Osteoporose

Das Institut für Nuklearmedizin und Endokrinologie des Kardinal Schwarzenberg Klinikums steht weit über den Pongau hinaus für hohe Kompetenz in der Diagnostik und Abklärung von Schilddrüsenerkrankungen. Die Abteilung ist zudem in der Region führend in der Diagnostik und Therapie der Osteoporose mit dem Ziel der Vermeidung von osteoporotischen Frakturen. Die Möglichkeit der Darstellung der Funktion vieler Organe mittels SPECT-CT-Gammakamera ist von hoher diagnostischer Relevanz sowohl für externe Zuweiser als auch im interdisziplinären Setting im Klinikum - speziell im Bereich Onkologie und Kardiologie.

Vorgänger Hutter: Mehr als 1.800 Notarzteinsätze in Salzburg

Seinem Vorgänger als Primar wünschte Zuckerstätter bei der “Amtsübergabe” alles Gute und dankte ihm für die ausgezeichnete, langjährige Zusammenarbeit. Josef Hutter war maßgeblich am Ausbau und der erfolgreichen Entwicklung der Abteilung Nuklearmedizin und Endokrinologie in Schwarzach beteiligt. Neben seinen Verdiensten im Fachbereich ist wohl auch seine Bedeutung für den Notarztdienst im Bundesland Salzburg nicht hoch genug zu würdigen. Insgesamt war Hutter mehr als 33 Jahre lang als Notarzt aktiv und hat in dieser Zeit über 1.800 Einsätze im Bundesland geleistet, viele davon im Hubschraubereinsatz.

Zwei neue Stellvertreter für den Ärztlichen Direktor des KSK berufen

Das Klinikum Schwarzach vermeldet noch eine weitere wichtige Personalie: Eugen Adelsmayr wird in seiner Funktion als Ärztlicher Direktor künftig von zwei neu berufenen Stellvertretern unterstützt. Dies ist zum einen Manfred Mittermair, Primar an der Abteilung Unfallchirurgie, der bereits von September 2021 bis September 2022 als interimistischer Ärztlicher Direktor fungierte, und zum anderen Primar Christof Bocksrucker, Leiter der Neurologie und der Stroke Unit. “Da ich als Ärztlicher Direktor sowie Geschäftsführer des Klinikums in einer aktiven Doppelrolle agiere, ist es für mich umso wichtiger, zwei starke, erfahrene und engagierte Stellvertreter in der Ärztlichen Direktion an meiner Seite zu haben”, freut sich Adelsmayr.

Pressekontakt

 

AKTUELLE INFORMATIONEN FÜR PATIENTEN, BESUCHER & BEGLEITPERSONEN

FFP2- Maskenpflicht

Für Patienten, Besucher und Begleitpersonen gilt im gesamten Klinik-Gebäude die FFP2-Maskenpflicht.

Diese gilt ab dem Alter von 14 Jahren. Schwangere und Kinder ab 6 Jahren können stattdessen einen herkömmlichen Mund-Nasen-Schutz tragen. Jüngere Kinder müssen den Mund-Nasenbereich nicht abdecken.

Zutritt ins Klinikum

Der Zutritt ins Klinikum ist sowohl über den Haupteingang als auch über weitere Zugänge in die Gebäudeteile möglich.

Die 3-G Regel ist aufgehoben!

Bitte beachten Sie die bestehenden Hygienemaßnahmen:

  • Desinfizieren Sie Ihre Hände beim Betreten des Klinikums.
  • Halten Sie die Husten- und Niesetikette ein und niesen/husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, welches Sie unmittelbar danach entsorgen.
  • Sehen Sie von Besuchen ab wenn Sie sich krank fühlen, Zeichen einer Erkältung aufweisen und/oder Fieber haben.

Fachambulanz-Termine

Besucher und Begleitpersonen

Besuchszeit täglich von 15.00-19.00 Uhr 
Ausnahmen: Patienten in lebenskritischen Situationen oder in Palliativbetreuung; Verabschiedung durch Angehörige; Eltern von Patienten der Kinder- und Jugendmedizin

Bitte beachten Sie:

  • Verkehrsbeschränkte Personen haben keinen Zutritt als Besucher oder Begleitperson.
  • Die Besucheranzahl im Patientenzimmer ist gering zu halten. Bitte nutzen Sie während des Besuches die Aufenthaltsräume auf den Stationen und das Vinzenz-Café.
  • Besucher von Hochrisikobereichen (z.B. Intensivstationen, Neonatologie, Onkologie) müssen die entsprechende Schutzausrüstung tragen. Diese wird in den jeweiligen Bereichen ausgehändigt.
  • Besuche von Patienten, die aufgrund einer infektiösen Erkrankung stationär behandelt werden, sind nur in sehr eingeschränkter Form und nach Rücksprache mit der Stationsleitung möglich:  in kritischem Gesundheitszustand, in palliativer Situation sowie bei dringlicher psychischer Erfordernis werden wir weiterhin versuchen, Besuche zu ermöglichen. Bezüglich der zu treffenden Schutzvorkehrungen ist vor Betreten des Isolations-Zimmers Kontakt mit dem Stationspersonal aufzunehmen.